ARTIBUS-Ausstellungen 2013

06.10.2013 bis 10.11.2013 Burggalerie Stolberg - Stolberg erwartet mehr

Einladung

 

28.06. - 02.08.2013
Sonderausstellung in der Burggalerie Stolberg
Menschen mit außergewöhnlichen Körperformen 

Künstler: Wolfgang Debold

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Der aktuelle Programmflyer steht hier zum Download bereit.

 

 

Das besondere Anliegen der diesjährigen Artibus-Ausstellungsreihe besteht darin,
die Stadt Stolberg selbst in das Kunstgeschehen mit einzubeziehen.
Das bedeutet real auch, dass für die Präsentation nicht allein wie gewohnt die Burg-Galerie allein genutzt wird.
Ideen und Vorstellungen, oben auf der Burg zuerst vorgetragen und dargestellt, werden mit etwas Zeitverzögerung auch unten in der Stadt, vor Ort und für alle sichtbar ihren Niederschlag finden.
Dabei sollen möglichst unterschiedliche Personengruppen und Einrichtungen von Stolberg angesprochen werden.
Es wird vier mal der Versuch unternommen, mit Hilfe der Kunst die Stadt einmal mit ganz anderen Augen zu erleben, um etwas zu entdecken und zu erkennen, das bisher den meisten Bürgern verborgen blieb.
Dazu wird Stolberg mit Attributen belegt, mit denen man gewöhnlich ein Kunstwerk charakterisiert.
Das schlägt sich auch in den Titel der vier Ausstellungen nieder:
Stolberg bewegt.  Stolberg spiegelt sich.  Stolberg zeigt Gesicht.  Stolberg erwartet mehr.


Stolberg bewegt
  (17. März bis 28. April, verlängert bis 20.Mai !)
Ales VEGA  (Fotografie)

 







Einladung

Die erste Ausstellung beschäftigt sich mit dem reichen Stadtbild von Stolberg und seinen Bürgern.
Stellvertretend für alle Einwohner ist das Augenmerk auf die Bürgerinnen gelegt.
Die Stolbergerin unterwegs.
Zusammen mit der fotografischen Abbildung von Frauen, Mädchen, Schülerinnen unterschiedlichster Herkunft wird gleichzeitig als Hintergrund immer auch ein Stück Stolberg dargestellt.
Auf der Burg wird die gesamte Vielzahl der Aufnahmen präsentiert.
Man darf darauf gespannt sein, was diese Zusammenstellung für neue Einsichten gewährt.
Einige der Aufnahmen werden auch lebensgroß vergrößert.
Sie sollen eine Vorstellung davon vermitteln, wie diese vielfältigen Aufnahmen einzeln wirken.
Denn im zweiten Teil dieser Ausstellung soll eine Auswahl solch großer Aufnahmen unten in den größeren Geschäften und Geldinstituten mitten in der Stadt zu sehen sein.
Die Ausstellung auf der Burg präsentiert die Idee und veranschaulicht das künstlerische Konzept und sie erlaubt den Geschäftsleuten, eine Auswahl der Bilder zu treffen, die sie gern in ihren Geschäftsräumen zeigen möchten.

 

Stolberg spiegelt sich (26. Mai bis 23. Juni)
Marie Madeleine BELLENGER (Zeichnung, Fotografie)  Peter HENN (Wasserobjekte, Modelle)


Die zweite Ausstellung beschäftigt sich mit dem Wasser im Stadtbild von Stolberg.
Gleich zwei Bäche durchkreuzen das Stadtgebiet und vereinen sich zu einem Fluss.
Daneben gibt es jede Menge Rinnen, Weiher, Teiche, selbst eine Talsperre ist nicht weit.
Kurz, Stolberg ist reich an Wasser und manch andere Stadt beneidet es darum.
Die Ausstellung macht den Versuch, die Bewohner anzuregen, sich dieses besonderen Reichtums bewusst zu werden und ihn stärker in den Lebensmittelpunkt zu stellen, damit das Wasser in seiner vielfältigen Erscheinungsweise dazu beitragen kann, den eigenen Lebensraum Stadt freundlicher und angenehmer zu erleben.
In der Ausstellung auf der Burg werden mit künstlerischen Mitteln die Lichtpunkte herausgestellt, die jetzt bereits das Stadtbild von Stolberg beleben, aber noch ein eher verstecktes Dasein fristen.
Mit künstlerischen Mitteln (Zeichnung, Foto, Modell und Wort) wird versucht, diese Stolberger Sehenswürdigkeiten ins rechte Licht zu setzen.
Als Vergleich und Anregung werden weitere Objekte mit Wasser aus der näheren und weiteren Umgebung auf die gleiche Weise dargestellt und präsentiert.
Hinzu kommen Zeichnungen und Modelle von Objekten, die im zweiten Teil dieser Ausstellung vor Ort vorübergehend den Reichtum des Wassers in Stolberg verdeutlichen helfen.

Stolberg zeigt Gesicht (11. August bis 29. September)

 Mit der dritten Ausstellung wird eine alte Gewohnheit aufgegriffen und zu einer größeren Kunstaktion umgewandelt.
Die Rede ist von  Werken einzelner Künstler, die man bisweilen in den Kneipen und Gaststätten sieht.
In diesem Fall wird daraus eine umfangreiche Kunstaktion.
Zur gleichen Zeit werden in den unterschiedlichsten gastronomischen Einrichtungen (Kneipe, Café, Restaurant, Eisdielen) vielfältige Kunstausstellungen veranstaltet.
Alle Darstellungen beschäftigen sich mit einem Thema: Stolberg
Eine entsprechende Information hilft dem Gast weiter,wenn er auf die erste Kunstausstellung stößt. Durch sie erfährt er etwas über die Künstler, aber auch, wo zur gleichen Zeit in einer anderen lukullischen Örtlichkeit weitere Köstlichkeiten für Herz und Seele zum Thema: Stolberg zeigt Gesicht zu sehen sind.
Auf der Burg werden alle Künstler mit Ihren Ideen und weiteren Arbeiten zum Thema präsentiert.

Zu dieser Aktion sind auch Künstler aus Stolberg eingeladen.

Stolberg erwartet mehr (6. Oktober bis 10 November)
(Heinz SAND, H.Hans-Wolfgang SPELL-Menges, Hajo PETERS und viele andere)
   

Die letzte der vier Artibus-Ausstellungen im Jahr 2013 ist dem Thema Warten gewidmet.
Wir können es nicht verhindern, dass wir in unserem Alltag immer wieder warten müssen.
Wir empfinden das lange Warten in der Regel als einen Mangel, den man eigentlich beseitigen sollte.
Doch es gibt genügend Situationen im täglichen Leben in denen wir einsehen, dass es ohne geduldiges Abwarten nicht geht. (Jede  Ampel auf rot führt uns das wieder deutlich vor Augen.)
Damit wir diese Haltezeit in unserem Leben mit ganz anderen Augen sehen können, und dass die Kunst ein Medium ist, das uns dabei helfen kann, Wartezeiten leichter zu überstehen und ihre eigentliche Bedeutung zu erkennen, das soll in dieser Ausstellung thematisiert werden.
Als reales Beispiel wird hier das Warten beim Kranksein untersucht.
Wenn Kunst heilen hilft, dann muss sie dort ihre Wirkung zeigen, wo Krankheit in unserer Gesellschaft behandelt wird: In Krankenhäusern, (Wartebereichen,Krankenzimmern, Behandlungsräumen, Eingangsbereichen, Fluren und Treppenhäusern), und überall dort, wo sich der Kranke und seine Angehörigen und das Pflegepersonal aufhalten.
Alle sollen die wohlwollende und die Heilung fördernden Auswirkungen der Kunstwerke dankbar zu spüren bekommen.
Dazu gehören auch Wöchnerinnen, die auf die Geburt ihres Kindes warten.
Sie sind ja eigentlich nicht zu den Kranken zu zählen, während sie neues Leben erwarten.
Wir stehen erst am Anfang, die Wirkungsweise der Kunst als Heilmittel bei Krankheit zu entdecken,
das Vorbehalte und niederdrückende Gedanken nimmt und stattdessen Zuversicht und Freude verbreitet.
Die Artibus-Ausstellung Stolberg erwartet mehr soll dazu beitragen, dieses Geheimnis ein wenig zu lüften.
In der Burg-Galerie werden Ideen und Konzepte und Vorstellungen präsentiert, die dann real im Krankenhaus ausprobiert werden sollen.
Dazu gehört unter anderem auch die Auswahl der Bilder:Voll Freude ist mein Herz

 

 Begleitet wird Kunstaktion Artibus 2013 durch die Stolberger Presse.
In ausführlichen Kommentaren vor, während und nach den einzelnen Aktionen wird versucht, nicht nur das aktuelle Kunstprojekt zu erläutern, sondern auch die Reaktion der Stolberger Bürger und Bürgerinnen  wider zu spiegeln.
Man wird diese Artikel leicht erkennen können, denn sie werden begleitet durch die Cartoons zum Thema von Manfred Förster.
Die Namen der einzelnen Akteure werden zu Beginn einer jeden Kunst-Aktion bekannt gegeben,wenn ihre Beteiligung und ihr endgültiger Beitrag feststeht.
Denn bis zum Schluss soll die Möglichkeit für eine Beteiligung und das Vorstellen interessanterAspekte und Werke offen bleiben.
Im Internet wird laufend über die Veränderungen, Eindrücke und Reaktionenberichtet.

 

www.stolberg-artibus.de

 

Hier kann man nicht nur etwas über die beteiligten Künstler und ihre Werke und die Reaktionen der Bürger erfahren, sondern auch über alle Einrichtungen, die dieses interessante Kunstprojekt in Stolberg unterstützt haben. 

 

ARTIBUS  2013
Idee, Konzeption und Leitung : Professor Dr. Dieter Alexander Boeminghaus
Veranstalter : Kulturmanager Max Krieger
Presseverteilung: Steinweg Galerie, Christa Oedekoven

Mit freundlicher Unterstützung:

 

 

 

 

   
 
 

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